Samstag, 30. Juni 2007

070630 splash back

Summer Splash, so eine Art Luftburgghetto für Maturanten zum Abfeiern und Hirnauswringen.
Egal, Franzi hat es sehr gefallen. Sie war die Partymaus und nachtaktiv. Best Days of your live. Die Koma- und Sauf-SMSen haben uns selten aber gut auf dem laufenden gehalten, abgesehen von der Online-Berichterstattung inclusive Fotos auf der Splash-Site.





Anschließend sofort zum Empfang der ausgezeichneten Maturanten im Haydnsaal mit Landeshauptmann Niessl. Es sind Unmengen Ausgezeichnete in diesem kleinen Land zu verzeichnen und so fallen der abgestandenen Luft im Saal bei zunehmender Hitze fast die Hälfte der Eltern und Verwandten zum Opfer. Der Rest stirbt bei den Reden von Schuloberratspräsidentschaftsinhaber und Landeshauptmann (frei gehalten!) .


Die Maturanten werden inständig gebeten, ihr bescheinigtes Talent ausschließlich dem Land, der Heimat zur Verfügung zu stellen, die in der Folge über 90000 Arbeitsplätze bieten wird. Außerdem wird der Tourismus explodieren. Goldenene Zeiten, Wachstum, Wohlstand und alles im Einklang mit der Natur, Biokapitalismus. Hallo, wo sind nochmal die Maturanten?


Beim Buffet. Alles Party!












Oma und Opa in türkischer Landestracht, freuen sich.



Ja, und so sehen Beschenkte aus. Wer zum Teufel ist Ed Hardy?

Freitag, 22. Juni 2007

Donnerstag, 14. Juni 2007

070613 maturazeugnisse
















oh happy day!
Franzi's Rede im Entwurf:
Sehr geehrte Anwesende,

Ich möchte mich im Namen der Maturantinnen und Maturanten bei allen Professoren und Mitarbeitern, Eltern und Freunden bedanken, die uns während der letzten 8 Jahre begleitet und es uns ermöglicht haben, heute hier zu sein.
Außerdem möchten wir dem Vorsitzenden, Herrn Direktor Flamisch, danken, der sich als äußerst fair und herzlich erwiesen und sich durch viele nicht gestellte Zwischenfragen in unsere Herzen geschwiegen hat.

So sehr wir uns auch manchmal dagegen gesträubt haben, so ist diese Schule doch jahrelang ein großer Teil unseres Lebens gewesen. Und auch wenn die Zeit an dieser Bildungsanstalt nicht immer nur rosig war und es viele Höhen und Tiefen zu durchleben gab, haben wir hier Erinnerungen gesammelt, die wir nicht missen wollten.
Erinnerungen, die uns zusammengeschweißt haben und die uns auch noch verbinden werden, wenn wir uns jetzt in alle Himmelsrichtungen zerstreuen.

Und manchmal ließ es sich nicht einmal vermeiden, dass wir das eine oder andere gelernt haben.
Es waren Lektionen fürs Leben dabei:

Wir haben gelernt, wie man Dinge in den Toschenrechna einiklopft und plott owi
rechnet und obwohl wir häufig aufm foischen Dompfer worn, haben wir es am Ende
doch alle gezuckert.

Wir haben gelernt, dass man sich in Prager Jugendherbergen am besten in Schränken,
unter Betten und hinter Duschvorhängen versteckt. Frau Professor Wlaschitz, wir
schwören, dass wir dabei alle Hausschuhe anhatten.

Außerdem erinnern wir uns an die Mottos, die uns jedes Jahr zu Schulanfang erwarteten.
Daran, dass Motto „Sauberkeit an unserer Schule“ umzusetzen, ist nicht nur ein Klassenvorstand beinahe verzweifelt.

Doch kein Motto ist uns so ans Herz gewachsen, wie der Lieblingswahlspruch unseres Herrn Direktors. Morgen fange ich an.
Dass er uns dabei eigentlich zum heute Anfangen animieren wollte, verdrängten wir schnell.
Morgen fange ich an, das blieb uns im Gedächtnis und es wurde zu unserem eigenen Mantra.
Besonders in den letzten Wochen haben viele von uns danach gelebt.

Aber heute nehmen wir uns Ihre ursprünglichen Worte zu Herzen, Herr Direktor.
Heute fangen wir an.
Und zwar, diesen großartigen Erfolg zu feiern.
Ich gratuliere den Abschlussklassen von 2007.
Vielen Dank.

Mittwoch, 13. Juni 2007

070613 weg zur arbeit

Der Weg beginnt an der S-Bahnhaltestelle Atzgersdorf-Mauer, schleicht über den Rosenhügel bis zur Filmstadt Wien in der Speisingerstraße und dauert fast eine halbe Stunde. Ein Traum.


















Rudolf Steiner mag's ein wenig unregelmäßig.



Da stinkt's oft.






Ein Ü-Wagen verstellt mir im letzten Moment den Weg.

















Sandra wartet schon.






Donnerstag, 7. Juni 2007

070606



So sah mich der Fotograf Kraus beim Zurndorfer Reitfest




So sah ich Marilyn Manson bei uns zu Haus. Doch war es letzten Endes Jutta.