Sonntag, 2. Juli 2017

Eastman Lake, NH

Überall findet man ihn. Ohne ihn kein vernünftiger Alltag,
ohne ihn geht nix: Den Cupholder/Getränkehalter


Deutschen Autos fehlte er anfangs, oder er war lächerlich klein oder unpraktisch.
Das hat sich schnell geändert. Zum Fahren braucht ein durchschnittlicher
Amerikaner eigentlich gar keine Hände, denn alle fahren Automatik.
Alles läuft darauf hinaus, dass für den Fahrer immer weniger zu tun ist.
Die Fahrzeuge sind im Grunde genommen behindertengerecht.
Fast jeder hält beim Fahren zumindest ein Smartphone, mit dem er twittert,
wo er gerade steckt, in der anderen Hand ein Getränk, meist ein Thermobehälter
oder so ein to Go. Und den muss er halt manchmal kurz abstellen.

Dasselbe gilt natürlich auch für andere Vehikel, Räder, Kinderwagen, Boote usw.
Alle sind entsprechend ausgestattet, vielleicht ausgenommen Kampfflugzeuge.

Nur der menschliche Körper ist in dieser Hinsicht unvollkommen.
Aus diesem Grunde arbeitet man am MIT in Zusammenarbeit mit dem MGH, Boston
daran, durch eine chirurgische Modifikation des Beckenknochens einen
Cupholder zu formen.

In einer weiteren Stufe wäre es denkbar, diese Modifikation bereits genetisch zu
programmieren, sodass sie beim Kleinkind bereits wachsen würde und im
3. Lebensjahr voll ausgebildet wäre.
Mit ersten Ergebnissen wird 2019 gerechnet.



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