Mittwoch, 13. Februar 2008
Alienfund im Leithagebirge
Eigentlich suchen wir die magische Wiese mit den Lilien und den Adonisröschen oberhalb der Bärenhöhle, denn das ist das Zeichen für den Frühlingsbeginn. Der Weg führt uns über das Schlachtfeld des Truppenübungsplatzes mit seinen schlummernden Geschützen und versteckten Granaten. Kein Mensch weit und breit, dafür eisiger Wind. Alles was da blüht sind Schneeglöckchen in rauhen Mengen. Schönstes Unkraut.Vorsichtig den Granaten und Sprengfallen ausweichend folgen wir einem Feldweg und staunen nicht schlecht als wir den gefrorenen Außerirdischen finden. Jutta meint zuerst, es handele sich um interessante Strukturen auf einer gefrorenen Wasseroberfläche, aber schließlich sind wir uns sicher: Es ist ein Außerirdischer, der wohl auf dem Truppenübungsplatz spioniert hat, vielleicht planen sie eine Invasion und wollen die heimischen Waffen studieren. Und mitten in seinen Recherchen schläft er ein, die eisige Nacht überrascht ihn und friert ihn so extravagant ein.
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