Montag, 4. Juni 2012

Gewinnspiel



Auf diesem Bild sieht man in der Mitte ganz winzig die Dame, die den Vereinigten Staaten Freiheit versprach und heute Mühe hat, dieses Versprechen zu halten. Unser Hotel liegt praktisch da, wo sie hinschaut.


Die Frage lautet: Wo liegt unser Hotel?

Der Standort ist mit ein bisschen Trigonometrie und Google Maps leicht zu ermitteln. Wer dem Ort am nächsten kommt, erhält als Preis die Überraschungstüte aus Brooklyn.
Viel Spaß beim Tüfteln. Ich mach lieber Urlaub.

Gestern hatten wir es mit Nackten zu tun.
Coney Island in der Früh, und das heisst wirklich früh, weil wir um 5 wachwerden. Der Strand liegt prächtig und fast leer zu unseren Füßen nach einer Anreise mit der N durch abblätternde, grindige Stationen.
2 Mädchen gehen mit Klamotten in die Brandung. Die Sonne scheint vom blitzeblauen Himmel, der Wind pustet frisch von irgendwo. Ein Mann hüpft lachend im flachen Wasser. Als er aufsteht, sehe ich, dass er keine Badehose trägt. Er nähert sich den Mädchen, die das Wasser fluchtartig verlassen.
Viele Russen hier. Bevor wir wieder verschwinden, trinken wir einen Espresso in einem russischen Café. Eine Frau aus Usbekistan, die kaum ein Wort amerikanisch spricht, bedient uns.
Auf der Fahrt nach Manhattan Morningside Heights (Studentenbude), müssen wir am Times Square umsteigen. Vor uns entblößt sich ein gewaltiger schwarzer Hintern, senkt sich nieder und ergießt einen kräftigen Strahl Urin an die Wand der Station. Ein Fall von Emergency?
Heute kaufe ich alleine ein für eine Lasagne. Die vielen Kühlregale lassen mich fast erfrieren, während ich mich durch die Logik des Ladens kämpfe. Das Hackfleisch finde ich schlussendlich in einem Geheimgang, den man nur erreicht, wenn man den Quantensprung beherrscht.
Während des Essens geht ein Unwetter nieder und beschert uns nach Donner und Blitz einen wunderschönen Regenbogen, genau über der Kathedrale. So ziert Gott seine Häuser.




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