Samstag, 24. Mai 2014

It's all over now

Nach 6 ständiger Busfahrt sind wir zurück von New York in West Newton.
Am schnellsten war Stefanie mit der Bahn, danach wir mit GoBus, dann Franzi, Nick und Matt mit dem U Haul. Dann Stewart mit dem Flieger. 3 Flüge nach Boston wurden gecancelt wegen Überlastung und Unwettern, sodass er schließlich ein Taxi nahm, Reisezeit etwa 10 Stunden.
Wir laden den U Haul aus und damit ist der Umzug beendet. New York ist Geschichte.


Am Morgen kommt der Landscape Service mit 3 Trucks und zwei Ladungen Gartenerde. Die wird von ca. 5 Leuten verteilt. Hier wird nicht gekleckert.
Jutta kocht auf großen Wunsch Gulasch: Gegessen wird heute Abend vorm Fernseher während der NBA. Geht's amerikanischer?


Ich lege mich an den Rand der riesigen grünen Wiese in die Sonne und sammle Licht und Wärme. Das scheint mir für den Moment genug Action. Nichts tun ist ja auch ein Tun, eine aktive Entscheidung keine zielgerichtete Tätigkeit auszuführen. Das fällt am Anfang gar nicht so leicht, weil man meist so einen Rhythmus pflegt, in dem man immer wieder irgendwas gschaftelt. Dann will ich immer aufspringen und beispielsweise im Blog posten, blöde Idee. Dann beginnt so allmählich die Zeit zu zerlaufen wie Butter in der Pfanne, das Gehirn geht in Leerlauf, die Sinne werden empfindlich für langsame Dinge wie die Bewegung der Wolken, der Sonne und der Baumschatten. Als diese beginnen meine Füße zu kitzeln, wird es frisch und ich breche das Nichtstun völlig entspannt ab.
Keine Ahnung, wie lange ich da gelegen habe. Das Zeitgefühl köchelt ja mit dem Gulasch in der Pfanne.

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