von Boston nach NY. Nach flottem Beginn landen wir in einem sehr langen Stau nach einem Unfall, der alle 3 Spuren lahmlegt. Die Klimaanlage bläst einen Eisstrom auf die Passagiere, sodass die ersten Frosttoten zu beklagen sind, nämlich die, die sich für eine Busreise eingekleidet haben und nicht für eine Polarexpedition. Der Busfahrer, ein stattlicher Schwarzer tritt mit der Würde eines Flugkapitäns auf und ist schon 65. Nachdem sich ein paar nach vorne gewagt haben, um von den Frostopfern zu berichten, macht er reinen Tisch mit einer sehr deutlichen und endgültigen Durchsage, dass er müde ist, ihm die Hitze zu schaffen macht und dass er ab jetzt keins von unseren Gesichtern mehr bei sich sehen will. Irgendwie verstehe ich den Mann und auch Jutta gibt ihm bei einer Pause zu verstehen, dass er das gut macht.
Nach 5 Stunden Fahrt, wegen Unfall und weiteren Staus und einem Höllenverkehr am Times Square erreichen wir Penn Station. Beim Aussteigen reicht mir unser Chauffeur die Hand und gratuliert mir zu meiner Frau: "She has a good heart".
Franzi erwartet uns und wir nehmen die U Bahn in die Bronx. Unser Hotel ist vom Feinsten. Selbst wenn wir die Bronx nicht überleben, es hat sich gelohnt.
Wenn man vom Eingang zum Fenster gemütlich geht, sind das ein paar Minuten und eine kleine Jause für unterwegs ist kein Fehler.
Und das gab es noch nie: Der Raum its größer als er auf der Homepage aussieht.
Unbedingt buchen:
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